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Bericht Fahrrad Turnier 2012


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Schüler müssen die Spur halten

Ilvesheim am 29.06.2012 "Der Nicolas hat null Punkte!" An der Friedrich-Ebert-Schule Ilvesheim freuen sich die Dritt- und Viertklässler für ihre Mitschüler mit, wenn die alle Stationen auf dem Fahrradparcours im Schulhof fehlerfrei absolvieren. Und noch ein klein wenig mehr freuen sie sich, wenn sie selbst noch ein bisschen besser sind und beispielsweise den Slalom am Ende des Rundkurses einen Tick schneller meistern.
Einmal im Jahr organisiert der Ilvesheimer Motorsportclub (IMC) das Jugend-Fahrrad-Turnier des ADAC, das dieser mit einem Hänger voll Material unterstützt. Die Klötzchen gehören dazu, aus denen die Helfer vom IMC den Achter stellen: Unterschiedlich große Kurven und Engstellen müssen mit angepasster Geschwindigkeit und mit der richtigen Pedalstellung durchfahren werden. Danach kommt das Schrägbrett, auf dem man die Spur halten muss und nicht abrutschen darf.

Eine Zahl merken
Eine kleine Finesse im Anschluss beim Spurwechsel haben die Schüler meist rasch wieder vergessen. Beim Umschauen ob "frei" ist, müssten sie sich eigentlich eine einstellige Zahl merken, die sie nach dem Slalom und dem Bremstest als letzte der acht Stationen Vorstandsmitglied Peter Uhlig in den Block diktieren sollen. Knifflig ist der "Kreisel", wo die Kinder eine Kette aufnehmen und wieder richtig ablegen müssen. "Da gibt's die meisten Probleme, weil man da ganz langsam fahren muss", sagt Rosi Pfeifer.
An zwei Tagen "schleust" der IMC um seinen Vorsitzenden Gerhard Pfeifer insgesamt sechs Klassen über den rund 200 Meter langen Parcours mit seinen verschiedenen Aufgaben. Die jungen Radfahrer üben hier praxisnah wichtige Fahrtechniken, die sie im Straßenverkehr beherrschen müssen. Nur mit Helm geht es an den Start, wo zunächst alle Räder auf Verkehrs- und Betriebssicherheit überprüft werden. "Wenn etwas nicht in Ordnung ist, dann geben wir einen Vermerk für zuhause mit, damit die Eltern Bescheid wissen", sagt Rosi Pfeifer. Die meisten Räder seien aber ok, einen Punktabzug gebe das ohnehin nicht. Bei schweißtreibenden Temperaturen sind vom IMC auch die zweite Vorsitzende Gerdi Thiel, Sportleiterin Maria Thiel sowie Peter Mohrmann und Gerhard Rettig im Einsatz. Die Klassenlehrer sind dabei, von Elternseite aber nur eine Mutter pro Gruppe. Das findet Rosi Pfeifer ein wenig bedauerlich: "Drei Helfer mehr hätten wir gebrauchen können."
Die jeweils besten Zeiten, die im Slalom in zwei Durchläufen gemessen werden, werden gewertet. Für die drei Schnellsten gibt es Medaillen, für alle aber auch Urkunden, kleine Sachpreise und Aufkleber. Das stiftet der IMC, der am Montag auch die Siegerehrung in der Mehrzweckhalle vornimmt. Die Erstplatzierten qualifizieren sich für weiterführende Turniere.



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